Vor dem eigentlichen Verfilzen der Wolle wird die Wolle mit
biegsamen Stöcken geschlagen. Es wird immer längs zu den Fasern
geschlagen, was den Schmutz zwischen den Fasern entfernen hilft. Das
Resultat ist eine gröbere Wolle, als man durch Kardieren erhält. |
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Der Mutterfilz wird als Unterlage auf dem Boden ausgerollt. Dieses ist
ein alter Filz, er dient als Unterlage für den neuen Filz. |
Die geschlagene Wolle wird auf der Filzunterlage gelegt und zwar mit
verhältnismäßig parallel zueinander liegenden Fasern. |
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Die beste Wolle wird zuerst ausgebreitet und wird später auch die
"rechte" Seite des neuen Filzes genannt. |
Nachdem die Schichten ausgebreitet wurden, werden sie mit Wasser
besprengt. Dann wird ein großer Pfosten über den neuen Filzes gelegt und
das Muttervlies fest um den Pfosten gerollt. |
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Nasse Tücher werden zuletzt um den Filz gewickelt und dann mit einem
starken Seil zu einer Rolle verschnürt. An die Pfostenenden werden
lange Schlaufen angebracht |
Seile werden von diesen Schlaufen an Pferde oder Kamele gebunden die
dann die Rolle über der Steppe ziehen. Nach einigen Stunden wird die
Rolle geöffnet und nach Schwachstellen gesucht. Diese Bereiche werden
unter Hinzufügen von Wolle ausgebessert. |
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